Erfolgreicher Projektauftakt: Erstes transnationales HEAL-Treffen

Bericht von Uta Meißner und Manuel Gnerlich (Open Mind Software GmbH) - 26.03.2025

Am 15. März 2025 fand in Pianezza (Italien) das erste transnationale Treffen der Projektpartner des Erasmus+ geförderten Projekts HEAL statt. Gastgeber war das Istituto dei Sordi di Torino, das alle Beteiligten herzlich begrüßte und durch das Programm führte.

Ziel des Treffens war es, ein gemeinsames Verständnis über die Projektstruktur, Meilensteine und geplanten Aktivitäten zu entwickeln. Die Partnerorganisationen aus der Türkei, Italien, Österreich und Deutschland erhielten zunächst einen Überblick über das Projektmanagement und die finanzielle Abwicklung (WP1), bevor die Inhalte des ersten Arbeitspakets (WP2) im Fokus standen. Hier ging es insbesondere um die Erarbeitung eines theoretischen Rahmens zur Barrierefreiheit im Gesundheitswesen und die geplanten Interviews und Fokusgruppen mit Expert:innen und Betroffenen aus der gehörlosen Community.

Digitale Infrastruktur: Plattform, App und Website

Im Anschluss präsentierten die technischen Partner DISE und wir von Open Mind die ersten Ideen zur digitalen Infrastruktur von HEAL: die geplante Plattform, die App sowie die zugehörige Website (WP3). Gemeinsam wurden Anforderungen, Designideen und Zeitpläne besprochen und erste ToDos verteilt.

Grafik: Manuel Gnerlich berichtet über bereits realisierte Softwareprodukte
Manuel Gnerlich berichtet über bereits realisierte Softwareprodukte
Grafik: Uta Meißner stellt die Notwendigkeit der Sign4All-App vor
Uta Meißner stellt die Notwendigkeit der Sign4All-App vor

Öffentlichkeitsarbeit und Nachhaltigkeit

Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand die Öffentlichkeitsarbeit im Mittelpunkt: Equalizent stellte den Disseminations- und Nachhaltigkeitsplan (WP5) vor und gab einen Ausblick auf das visuelle Erscheinungsbild des Projekts sowie die geplanten Kommunikationskanäle.

Ausblick und gemeinsamer Abschluss

Zum Abschluss wurden noch zentrale Qualitätsaspekte (WP5), anstehende Deadlines sowie das nächste Projekttreffen besprochen.

Das Meeting endete mit einem gemeinsamen Abendessen, bei dem die Partner den intensiven Austauschtag in entspannter Atmosphäre ausklingen ließen. Der persönliche Austausch vor Ort hat gezeigt: Das HEAL-Projekt ist nicht nur inhaltlich stark aufgestellt, sondern auch durch ein engagiertes und harmonisches Projektteam getragen.